den Richtigen finden..

wie schon geschrieben wollen wir einen urtypischen Hund.. einen der möglichst nah am „Original“ Wolf dran ist..
er soll aktiv sein und trotzdem verträglich.. wie schon geschrieben..

das Einzige, was uns an einem Husky aber dennoch zweifeln lässt sind sein Sporttrieb und seine Unabhängigkeit..

klar, die Idee mit dem Roller klingt ganz cool, aber es ist eben nicht das, wofür der Siberian Husky gezüchtet wurde.. und ich mach mir halt meine Gedanken, ob es denn überhaupt richtig wäre, einem Husky so ein „unsportliches“ Leben ohne seine Bestimmung – dem Ziehen – zuzumuten..
noch leben wir halt in einer Wohnung in der Stadt und müssen für Wald und Wiese ein bisschen mit dem Auto fahren..

und eben die Unabhängigkeit.. ich hätte halt schon gern einen Hund, den ich auch frei laufen lassen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass er nie wieder kommt.. diese Angst ist bei einem Husky durchaus berechtigt, wenn ich mir das so alles durchlese und anhöre.. ein Husky ist eben sehr selbstständig und auch dafür ausgelegt, sich ohne Probleme selbst zu versorgen..

eine neue Rasse hat sich nun in unsere Köpfe geschlichen.. der Saarloos Wolfhond (ohne S! nicht Wolf-S-hund).. eine niederländische Rasse, welche ursprünglich aus Deutschem Schäferhund und Europäischem Wolf gezüchtet wurde.. sie ist eine anerkannte FCI-Rasse und es gibt ziemlich wenige dieser Tiere.. es ist also kein Modehund..

der Saarloos ist ein sehr anhänglicher Familienhund, der ohne spezielles Ziel gezüchtet wurde.. außer einer gewissen Scheu gegenüber fremden Menschen, ist dieser Hund anscheinend der perfekte Begleiter, der zudem wunderbar wölfisch aussieht.. und diese Scheu gegenüber Fremden ist nun auch nicht unbedingt schlecht, wie ich finde..

somit heißt es also Siberian Husky oder Saarloos Wolfhond?

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